von MariAnne Jaeger (Kommentare: 1) in Kategorie » Teneriffa «
Planen Sie eine Zeitreise- finden Sie die Seele Teneriffas
Teneriffa spaltet die Touristen. Während die einen den totalen Massencrash abscheulich finden, (was er zum Teil ja auch ist, siehe Playa de las Americas) suchen die anderen das lebenswerte, erholsame Teneriffa. Eine natürliche Landschaft mit viel Grün sowie Palmen. Wir haben es gefunden! Das Orotavatal. An unserer Reise dorthin möchten wir im Folgenden alle teilhaben lassen, damit der negativ-Touch den viele mit der Insel verbinden, in positive Erlebnisse umgewandelt wird. Hier ist unser Bericht:
Wie alles begann…..
Nivaria, was soviel wie elysische Gärten oder Garten Eden bedeutet, nannten die frühen Bewohner 25 v. Chr., das heutige Teneriffa.
Nungaria, hieß damals die Insel bei den Guanchen, den Ureinwohnern.
Wie Vulkane die Insel geformt haben
Garachico, im Nordwesten, entwickelte sich dann im 16. und 17. Jahrhundert zum bedeutendsten Hafen Teneriffas.
Die seitdem bis heute noch intakte Hafenfestung, das Castillo de San Miguel, diente als Sicherung gegen Englands Freibeuter. Der Export des Malvasia Weins nach England, war weiterhin wesentlich für die damalige Betriebsamkeit. Der Handel dieser Epoche erlaubte dann dem daraus resultierenden Wohlstand großzügige Stiftungen.
Fünf Kloster Gemeinschaften hatten sich damals etabliert.
Der Ausbruch
Am 5. Mai 1706 wütete der Vulkan Montana del Estrecho in Garachico dort vierzig Tage lang. Er zerstörte die Stadt, den Hafen sowie die Weinkulturen. Die Kirche und das Kloster San Francisco aus dem 16. Jahrhundert, blieben jedoch verschont. Viele Menschen verließen damals daraufhin den Ort und versuchten Ihr Glück in anderen Teilen der Insel. Heute ist ein kleiner, moderner Hafen für Fischerei sowie Privatboote in Betrieb, welcher durch eine große Mole an der Meer Seite geschützt ist. Er könnte dort in Zukunft für eine Fährverbindung sorgen.
An den Hängen des Teide
Im Süden Teneriffas bricht dann 1909 erneut ein Vulkan aus, der 1556m hohe Chinyero. Zwei Quadratkilometer Land werden damals verschüttet. Wie durch ein Wunder wird das Leben der Menschen jedoch verschont. Heiße Lava vereint sich mit erkaltetem Vulkangestein und sucht danach den Weg ins Meer. Bizarre Formationen aus erkaltetem Gestein und kilometerlange Mondlandschaften entstehen. Im Laufe der Zeit siedelten sich dann seltene Pflanzen und Tierarten an. Über tausend wirbellose Tiere wurden dort gezählt. 1954 wurde der Teide Nationalpark ins Leben gerufen. Schützenswert als Weltkulturerbe der UNESCO, zählt er somit zu den schönsten Parks in Europa.
Der Massentourismus
Puerto de la Cruz wird zum Touristen Mittelpunkt ab 1957.
Innerhalb der nächsten zehn Jahre, bis etwa 1970, erlebt die Stadt am Atlantik damals den größten Bauboom der Insel. Playa de las Americas im Süden wird das Hauptziel der Urlauber.
1997 steigt die Gesamtzahl der Besucher dann auf etwa vier Millionen.
Der Massentourismus nimmt kurzum seinen Lauf.
Der Westen und der Norden Teneriffas
Wer eine intakte Natur liebt, wählt demzufolge den Norden oder Westen der Insel. Abseits der Masse lässt sich Teneriffa dort individuell entdecken.
Ein guter Reiseführer sollte Ihr Ratgeber sein.
Gebietskarten in denen kleinste Orte erkennbar sind, ersparen dann langes Suchen.
Beispielhaft sind die Bergdörfer im Orotavatal.
In der fast vollständig erhaltenen, denkmalgeschützten Altstadt Orotavas, ist die Schönheit der kolonialen Herrenhäuser, welche dort um 1496 von Handelsleuten erbaut wurden, zu bewundern. Außerdem sind es die barocken Kirchen und die schönen Plätze und Gärten, welche den Charme des Ortes ausmachen.
Die Guanchen nannten ihn damals liebevoll „La Araotava“.
In vorspanischer Zeit war Orotava ein Teil des „reichen“ Guanchenreichs Taoro, welches damals von dem tapferen König Bencomo regiert wurde.
Das gemäßigtes Klima in 400 Meter Höhe über dem Meeresspiegel, ringsumher das fruchtbarste Tal der Insel, nutzten jedoch die Ureinwohner schon für Ihre Landwirtschaft. Auch heute ist der Erholungswert in dieser Region besonders hoch.
Herrenhäuser aus der Kolonialzeit
Versäumen Sie nicht die Casa de los Balcones aus dem 17Jh. (1632 erbaut) zu besuchen.
Calle de San Francisco 3, 38300 La Orotava,
Ein imposantes Bauwerk mit vielen Holzbalkonen. Eine architektonische Meisterleistung.
Im Haus befindet sich ein Handwerkszentrum für Stickerei. Hier werden die kanarischen Handarbeiten bekannt gemacht, gelehrt und promoviert.
Die Casa del Turista, Calle San Francisco, 4, 38300 La Orotava
Im großen Eingangsareal des Hauses, steht ein prächtiges Guanchenpaar.
Im Shop der Casa del Turista werden sie von Einheimischen in traditioneller Guanchentracht beraten. Sie fühlen sich den Ureinwohnern der Insel nahe.
Im Innenhof der Casa Turista, welcher einen gigantischen Blick auf Atlantik und das Orotava-Tal freigibt, bietet ein Töpfer seine Waren an.
Gleichzeitig kann man sich an die Arbeit machen und selbst eine Vase oder ein Tongefäß kreieren. Ein selbst hergestelltes Souvenir, welches daheim sicher einen Ehrenplatz verdient.
Das große Boot mit mediterranen Souvenirs, wie Muscheln und Schiffszubehör, bildet den Mittelpunkt des Hofes.
Die Casa Torre Hermosa Calle Tomás Zerolo 27, bietet Besuchern eindrucksvolle Modelle der berühmten Teppiche aus hellem und dunklem Vulkansand.
Sie werden speziell für die christlichen Feiertage, wie Fronleichnam, kreiert.
Gegenüber ist das Museo de Alfombras, in der Casa Jiminez Franchi, können sie Sand- und Blumenteppiche anschauen. Außerdem können Sie kanarisches Kunsthandwerk, wie Stickereien, Makramee und durchbrochene Stickereien bewundern.
Besuchen Sie die Töpferwerkstatt
Im Museo de Ceramica 38300 La Orotava Calle Leon 3, mit angeschlossener Töpferwerkstatt, können Sie dem Keramiker über die Schulter schauen und die kanarische Tonware kaufen.
Öffnungszeiten: Montag-Samstag von 10-18 Uhr.
Historisch und Botanisch
Ein weiterer Höhepunkt in Orotava ist die Nuestra Senora de la Concepcion aus dem18. Jahrhundert.
Sie ist die Hauptkirche der Stadt Orotava. Ihr Merkmal ist die Kuppel, inspiriert vom Design der Kathedrale in Florenz. Vor der Kirche säumen meterhohe Königspalmen den Eingang.
Unterhalb dieses Palmengartens lädt die Bodega Duquesa zu kulinarischer Köstlichkeit ein.
Leckere kanarische Gerichte stärken Sie für weitere Exkursionen durch Orotava.
Der Cappuccino schmeckt dort besonders gut.
Hijuela del Jardin BOTANICO
Pflanzenfreunde sollten den botanischen Garten hinter dem Ayuntamiento, dem Rathaus, besuchen. Seltene, mediterrane Gewächse schmücken diese paradiesische Grünanlage.
Meter lange Beete, bewachsen mit roten Clivien und exotischen Gräsern.
Bananenbäume mit überdimensionalen Blüten, ziehen Sie in Ihren Bann.
Ein wunderschön angelegter Teich, welcher mit weißen und roten Seerosen und üppigen Gräsern bewachsen ist, bildet das Herz des Gartens. Skulpturen im Teich schaffen eine kunstvolle Atmosphäre.
Geöffnet ist der Garten Montag bis Freitag von 9-15 Uhr.
Das Anagagebirge ( spanisch: Macizo de Anaga)
Von La Laguna, der Nordhauptstadt Teneriffas, führt die TF- 12 über Las Canteras und Las Mercedes durch den gleichnamigen Wald. Er verwöhnt Sie mit übergroßer Baumheide und dicht wachsenden Lorbeerbäumen. Unweit der Atlantikküste liegt Taganana, größter Ort im Anagagebirge mit rund 700 Einwohnern.
Seit 2013 zählt er zum Welt-Biosphärenreservat.
Die Aussichtspunkte Mirador del Lomo Alto und Mirador Cruz del Carmen, gewähren einzigartige Aussichten in das Anaga-Gebirge und prägen die Schönheit dieser Region.
Wilde Orchideen und imposanter Löwenzahn säumen die Wege des Wanderparadieses.
Atmen Sie den Duft der Zauberwälder ein und nehmen die Natur Teneriffas in sich auf.
Die Ruhe dort lässt Sie innehalten.
Weiter auf der TF-12 bietet der Mirador del Bailadero einen atemberaubenden Blick ins Macizo de Anaga. Die Abfahrt vom Mirador ist nichts für Angsthasen.
Die Wege sind so steil, dass der Blick öfter mal in die Wälder schweifen möchte..
An die Nordspitze Teneriffas
Planen Sie einen Ausflug nach Punta de Hidalgo
Von La Laguna aus nehmen Sie die TF-13.
Besuchen Sie die alten Fischerdörfer Tegueste und Tejina.
Von Tejina aus hat man eine beeindruckende Sicht über die Steilküste und den Atlantik.
Weiter durch Bajamar duftet es nach Muscheln und frischem Fisch.
Vom Massentourismus blieb Punta de Hidalgo bis heute verschont.
Das urige Fischerdorf hat nur wenige Hotels, welche direkt am Atlantik liegen.
Sie sitzen unmittelbar am Meer, lassen die salzige Brise und den brausende Atlantik immer näher kommen. Die Windböen spielen mit Ihrem Haar und das Salz auf Ihrer Haut schmeckt nach mehr….
Wanderparadies Anaga
In Punta de Hidalgo endet die Landstraße und ist Basis für mutige Wanderer ins wildromantische Anagagebirge. Sehr steile, schmale Strassen führen Sie ins Höhlendorf Chinamada und Las Carboneras.
Menschen mit Höhenangst sollten vorher prüfen ob sie den Aufstieg schaffen.
Wer die Wanderung verkraften kann, der wird mit traumhafter Aussicht belohnt.
Vorher also unbedingt die eigene Höhentauglichkeit testen.
Hoch über dem Atlantik
Wundervolle Ausblicke bietet die Fahrt zurück von Punta de Hidalgo nach Tejina und Guamasa. In Tacoronte, dem Zentrum des Weinanbaus Tacoronte -Acentejo, werden in Tavernen und Bodegas hervorragende Weine aus dem geschützten Anbaugebiet ausgeschenkt.
Im zwei Kilometer entfernten El Sauzal, erreichen Sie das Weinmuseum Casa Del Vino „LA BARANDA“. Ein alter Gutsherrensitz aus dem 18. Jahrhundert.
Ausfahrt auf der Autopista del Norte ist Km 21.
Im Hotel Casa del Vino, auf einer Terrasse mit einem fantastischen Blick auf den Atlantik, rundet ein exklusives Essen mit vorzüglichem Wein, Ihren besonderen Urlaubstag ab.
Danach ist der Besuch im Weinmuseum sehr empfehlenswert.
Nehmen Sie an einer Weinprobe im Verkostungsraum teil. Probieren Sie den hervorragenden Malvasia Wein. Bummeln Sie durch den Souvenirshop und finden Spezialitäten, wie den Kastanienhonig oder den Teide Ginsterhonig. Delikate Aufmerksamkeiten für Ihre Freunde zu Hause.
Wer es nicht abwarten kann:
www.tenerife.es/casa-vino
Naturpark, Wein und Mandelbäume
Über die Autopista del Norte, die TF-5, von Puerto de la Cruz aus, erreichen Sie die TF-21, welche durch den gesamten Teide-Nationalpark führt.
Bergdörfer säumen den Weg nach oben.
La Hacienda Perdida, El Bebedero, El Camino de Chasna und Aguamansa, sind erste urige Dörfer in denen Sie Rast machen sollten.
In Aguamansa können Sie die Forellenfarm besuchen.
Kosten Sie den vorzüglichen Wein aus den Weinbergen, welche unmittelbar neben den Häusern angelegt sind. Kleine Bodegas laden Sie ein. Genießen Sie die Atmosphäre, welche beim vorüber fahren schon fühlbar ist.
Im Frühjahr blühen hier in etwa tausend Metern Höhe die ersten Mandelbäume.
Nebelwälder und Forschungsstationen
Duftende Kiefernwälder führen Sie weiter durch den Nationalpark nach El Portillo de las Canadas, 2030 m hoch gelegen. Hier erblicken Sie am Horizont das weiße Observatorio Meteorlogico de Izana, welches stets über den Passatwolken liegt. Es ist über die sich anschließende TF-24 in wenigen Minuten erreichbar.
Internationale Forschungsinstitutionen betreiben dort eine der bedeutendsten Sternwarten Europas. Die reine Luft in 2400m Höhe erlaubt den Forschern ungestörte Beobachtungen.
Interessierte können nach Voranmeldung unter Telefon 9 22 23 62 99 die Forschungsstation besuchen. Unter www.astroamigos.com auch online buchen.
Farbenspiele in der Steinwüste
Atemberaubend ist die Fahrt durch die Lavafelder.
Verschlungen führt die schmale Straße, an welcher gerade mal zwei Autos aneinander vorbeifahren können, mitten durch die erstarrte Lava.
Kilometerweit bizarre Felsformationen, welche die Fantasie beflügeln.
An einigen Felsen vermuten die Sinne einen Tierpark. Andere ähneln wiederum Personen die sich gerade hinsetzen. In den Lavafeldern erkunden wissbegierige Menschen diese Traumlandschaft.
Jahrhunderte altes Lavagestein zeichnet fantastisch schöne Farben in die Steinwüste.
Ginsterhonig und Natternkopf
Das in dem trockenen Klima Pflanzen gedeihen, ist ein Wunder. Hier breitet sich der Teide Ginster mit seiner filigranen Verästelung aus.
Büsche mit einem Umfang von bis zu vier Metern, formen ein gelb-grünes Blütenmeer in die karge Lava-Landschaft.
Um die Spezialität aus diesen Höhen, den Ginster Honig, bemühen sich fleißige Bienen.
Den sehr delikaten Honig gibt es auf Märkten oder in Bodegas zu kaufen.
Eine weitere Lava Königin ist der Natternkopf, auch Tajinaste Rojo genannt.
Wie eine überdimensionale Kerze wächst er in die wilde Landschaft hinein.
Er kann bis zu zwei Meter hoch werden. Seine roten Blüten sind Bestandteil des begehrten Wildhonigs aus der Umgebung des Teide.
Samen dieser besonderen Tajinaste kaufen sie in Souvenir Geschäften oder Supermärkten.
Eine blühende Erinnerung an Ihren Teneriffa Urlaub.
Teide – Jenseits der Zeit
Der Teide, mit 3.718 m der höchste Berg Spaniens, entführt Sie in eine fabelhafte, bizarre Welt.
Die Fahrt durch die Lavafelder verzaubert so sehr, dass Sie glauben auf einem anderen Planeten zu sein. Hier findet die Geschichte des Teide auf großartige Weise Ausdruck.
In 2.250 m Höhe in den Las Canadas, ist der Blick auf den Gipfel ein Erlebnis.
Von der Station La Rambleta, schweben Sie mit der Seilbahn, auch Teleferico genannt, bis auf 3.555 Höhenmeter nach oben.
Phantastische Ausblicke in die zerklüfteten Landschaften Teneriffas und ein beglückendes Panorama warten auf Sie.
Temperaturunterschiede, welche auf dem Weg nach oben mehr als 20 Grad betragen können, erfordern warme Kleidung. Nehmen Sie Pullover oder Jacke mit ins Gepäck.
Letzte Abfahrt der Seilbahn ist um 16 Uhr.
Übernachten im Lavafeld auf Teneriffa
In Boca del Tauce werden im Parador Hotel, welches sehr dicht an einen Lavafelsen gebaut wurde, Übernachtungen angeboten. Wer den Teide besucht, darf den Sonenaufgang nicht verschlafen. Stimmungsvoll zaubert die aufgehende Sonne inspirierende Farben in die Las Canadas. Abends, wenn El Sol langsam hinter den Bergen versinkt, entsteht ein Alpenglühen wie Sie es noch nie zuvor gesehen haben.
Blühende Mandelbäume hinter dem Nationalpark
Boca del Tauce ist die Grenze des Teide Nationalparks.
Am Fuß der Las Canadas, in 1500 Meter Höhe, liegt das von Pinienwäldern umgebene Dorf Vilaflor.
Während der Fahrt über die TF-21, welche sich kurvenreich bis in die Ortschaft windet, atmen Sie die saubere Luft aus den Wäldern ein.
Malerisch, wie der Weg dorthin, geben die Strahlen der Sonne den Blick auf Vilaflor endlich frei. Blauer Himmel, hohe Pinien, Ruhe und helles Licht, prägen das wundervolle Panorama des Bergdorfes. Von der Masse verschont und doch lebendig, wirkt der Marktplatz mit dem Restaurant Fuente Hermano Pedro, gegenüber des Rathauses, des Ayuntamiento.
Sie plaudern bei einem Glas Wein und können dem Charme dieser Region nicht entkommen.
Probieren Sie die Spezialität des Hauses, den Queso de Cabra, frischen Ziegenkäse mit geräuchertem, spanischen Schinken. Allein dafür lohnt sich das Wiederkommen.
Hausgemachtes und Gehäkeltes
Am Ortseingang von Vilaflor, vom Teide kommend, befindet sich das Hotel Spa Villalba, welches von vielen alten Pinien umgeben ist. Sonnige Terrassen umranden das stilvolle Haus.
Traditionsreiche kanarische Gerichte stehen zur Auswahl. Ein Souvenir Shop befindet sich direkt nebenan. Hausgemachtes Gebäck und weitere palmerische Spezialitäten, sind hervorragende Mitbringsel für die daheimgebliebenen. Besonders zu empfehlen sind die „Almendras“ die kleinen, süßen Mandel Makronen.
Gehäkelte Schals in allen Regenbogenfarben, Tischdecken und vieles mehr können Sie dort erwerben.
Weintrauben und kanarische Kartoffel
Ein Blick auf das am Hang liegende Bergdorf verrät, wovon die etwa 2000 Einwohner leben.
Auf vulkanischem Boden sind Kartoffel- und Weinfelder terrassenförmig angelegt.
Probieren Sie die Papas Arrugadas mit Mojo Verde, die kanarischen Kartoffeln mit grüner Soße. Sie werden die rote Vulkanerde herausschmecken.
Den Wein aus eigenem Anbau können Sie dort ebenfalls kaufen.
Die Route der Mandelbäume
Hinter dem Bergdorf Vilaflor beginnt die Route der Mandelbäume.
Serpentinenreich windet sich die TF-21 bis San Miguel de Abona.
Rechts und links der Straße reihen sich Mandelbäume auf wie Perlen an einer Kette.
Von Mitte Januar bis Ende Februar duftet es in der Region nach Mandeln.
Die weißen und rosaroten Blüten tauchen die Landschaft in ein märchenhaftes Licht.
An den Straßenrändern blüht das seltene Teide Veilchen.
Besuchen Sie unbedingt den Mirador de la Sentinela, auf dem Weg hinunter an den Atlantik.
Sie erleben den perfekten Panoramablick über diese wunderschöne Ebene.
Schauen Sie von dort auf den Flughafen Reina Sofia,Teneriffa Süd.
In dem unterhalb des Mirardor ringsum verglasten Restaurants, genießen Sie bei einem stärkenden Kaffee noch einmal die schönen Eindrücke.
Die C- 822 führt Sie direkt nach Los Christianos.
Lassen Sie den Tag am Meer ausklingen und nehmen die erlebnisreiche Fahrt mit in die Nacht.
© Copyright by MARIANA Text und Fotos
Kommentare
Kommentar von Rainer Hasanovic |
Sehr schöne Berichte über die Insel des ewigen Frühlings. Vielen Dank das gefällt mir sehr gut.!! Herzliche Grüße aus Teneriffa Rainer
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