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Windsurfen auf Lanzarote

Lanzarote bietet für Windsurfer tolle Möglichkeiten ihren Lieblingssport auf dieser schönen Kanareninsel zu praktizieren. Auch wenn die Bedingungen nicht so perfekt sind wie auf der Nachbarinsel Fuerteventura muss jedoch auch hier niemand auf diesen beliebten Wassersport verzichten.

Am Strand von Lanzarote

(Foto: Darlo Romeo)

Vor allem in den Sommermonaten herrschen ideale Voraussetzungen. Grund dafür ist vor allem der stets wehende Passatwind aus dem Nordosten. Die besten Bedingungen findet man von den Monaten Juni bis August vor. In den anderen Monaten kann man zwar auch Surfen, es kommt aber durchaus vor, dass die Windbedingungen nicht ganz so gut sind wie im Sommer.

Viele Wege führen zum richtigen Surfspot

Die Surfspots sind teilweise nur mit ein wenig Aufwand erreichbar und deshalb ist auch ein Auto Grundvoraussetzung. Teilweise sind die Wege zum Meer weit und manchmal auch steinig. Die Entscheidung welchen Surfspot man auswählt sollte man unbedingt vom eigenen Können abhängig machen. Die Westseite der Insel ist, bis auf den Strand von Famara, zum Surfen nicht geeignet, und auch dieser Strand ist aufgrund seiner starken Strömung nur etwas für wirkliche Profis. Hier herrscht generelles Badeverbot.

Surfen auf Lanzarote

(Foto: El Coleccionista de Instantes Fotografía & Video)

Die Nord-Ostküste bietet die besten Surfreviere der Insel. Vor allem der Ferienort Costa Teguise ist zum Surfen sehr beliebt. Die beliebteste Bucht ist hier die Bucht von Las Cucharas. Der Einstieg erfolgt hier über einen Sandstrand. Viele Schulen bieten Surfkurse, Lagermöglichkeiten und den Verleih von Ausrüstung an. Hier kann jeder ins Wasser, vom Anfänger bis hin zum Fortgeschrittenen oder Profi. Jedoch können die Bedingungen auch hier windabhängig stark variieren. Bei besonders starkem Wind sollte kein Anfänger mehr ins Wasser. Hier gibt es ein breites Angebot an Ferienhäusern für die Gäste der Insel.

Die Leichtigkeit des Kitens

(Foto: Daniele Oberti)

Die Auswahl fällt schwer

Der nächste Surfspot ist dann bei den Jameos del Agua, etwas weiter nördlich. Hier herrscht eine andere Wetterzone und die klimatischen Gegebenheiten können sich sehr stark von Costa Teguise unterscheiden. Dieser Ort ist außerdem nur etwas für Ortskundige und Surferfahrene. Die Bedingungen können relativ schwierig sein. Der Einstieg ins Wasser ist auch nicht unbedingt einfach. Er erfolgt über spitzes Lavagestein und es gibt Seeigel. Diesen Spot kann man übrigens nur mit dem Auto erreichen. Wohnmöglichkeiten gibt es keine.

 

Kitens auf Lanzarote

(Foto: Lesley)

Im Winter oder während der Übergangsmonate gibt es zu guter Letzt noch den Surfspot von Matagorda, ca. 15 km südlich von Costa Teguise. Wohnmöglichkeiten sind hier vorhanden und auch für Anfänger herrschen gute Bedingungen. Natürlich wird auf Lanzarote auch gekitet. Wenn man auf die Insel zum Surfen oder Kiten kommt, empfiehlt es sich vor dem Urlaub unbedingt bei ortsansässigen Schulen Empfehlungen und Tipps einzuholen.

Na dann, gut Wind und gutes Surfen!