von Thomas Vollmer (Kommentare: 0) in Kategorie » Teneriffa «

Verschiedene Veranstaltungen auf Teneriffa wegen Sturmböen abgesagt

Nachdem sich der Winter mit seinen ungewöhnlich niedrigen Temperaturen von den Kanaren verabschiedet hat, bestimmte am Wochenende ein Calima das Wetter auf den Kanarischen Inseln. Während sich die Hauptstadt von Gran Canaria und weite Teile der Insel in eine Sandwolke hüllten, hatte die Menschen auf Teneriffa mit zum Teil recht heftigen Böen des Wüstenwindes zu kämpfen. Verschiedene Veranstaltungen musste man deshalb absagen. Besonders betroffen war Los Cristianos in der Gemeinde Arona, im Süden der Urlaubsinsel. Hier hatte man eine Bühne mit einer großen Videowand für den Karneval in dem Touristenort errichtet. Eine starke Böe hatte am Sonntagmittag jedoch den Bühnenaufbau zum Einsturz gebracht. Das erste Treffen der Murgagruppen von Teneriffa musste abgesagt werden.

Ein Ende ist in Sicht

Aus Gründen der Sicherheit, die man auf Grund der heftigen Winde nicht gewährleistet konnte, hat man den 5. Lauf der Frauen gegen den Krebs in Los Realejos ebenfalls abgesagt. 2.000 Teilnehmerinnen hat man wieder nach Hause geschickt. Auch im Norden von Teneriffa, in La Laguna, hatten die Bewohner der Stadt mit den starken Böen zu kämpfen. Hier kam es zu Schäden an einem Schutzzaum rund um die Schule für Baumeister. In Santa Cruz musste die Calle Perdomo zeitweise von der Feuerwehr gesperrt, da Teile eines Balkons auf die Straße gestürzt waren.

Für die kommenden Tage sagen die Meteorologen ein Ende des Calima voraus. Die hohen Temperaturen gehen langsam zurück und die von Sandpartikeln geschwängerte Luft klart langsam wieder auf. Vereinzelt muss man jedoch immer noch mit starken Böen rechnen.

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