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Ein Ausflug in die Unterwasserwelt: Schnorcheln auf Teneriffa

Angenehme Wassertemperaturen laden das ganze Jahr über zu einem Ausflug an das Meer ein. Möchte man sich dort nicht nur abkühlen und in der Sonne entspannen gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung – eine davon ist Schnorcheln. Teneriffas Unterwasserwelt begeistert mit einer faszinierenden Artenvielfalt und zahlreichen Hotspots. Das benötigte Equipment zum Schnorcheln kann man bei vielen Geschäften kostengünstig erwerben oder man bringt es gleich aus Deutschland mit.
verschiedene Meeresbewohner

Von Papageifischen, über Trompetenfische bis hin zu den Drachenköpfen kann man viele, verschiedene Meeresbewohner in Teneriffas Unterwasserwelt bestaunen. Zudem ist das Meer von Riffen, Grotten, Höhlen und Steilwänden geprägt. Auch versunkene Schiffs-, Flugzeugwracks oder Ähnliches kann man an einigen Stellen bestaunen. Bestimmte „Sehenswürdigkeiten“ liegen an den Stellen aber so tief im Wasser, dass man wohl schon eher einen professionellen Tauchkurs absolvieren müsste, um dies in vollen Zügen zu genießen. Das ist jedoch bei der Vielzahl an Tauchschulen auf Teneriffa gar kein Problem. Wir geben ihnen an dieser Stelle einige Empfehlungen für ihren Schnorchel-Ausflug auf der Sonneninsel.

Radazul

Ein beliebtes und bekanntes Gebiet für Schnorchler und Taucher ist Radazul. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene kommen hier auf ihre Kosten. 15 Kilometer von Santa Cruz entfernt findet man diesen kleinen Hafenort mit mehreren Hafenbecken und Treppen, die den Einstieg ermöglichen. Der Meeresuntergrund ist von Felslandschaften geprägt aufgrund der Lava vom Vulkan Teide.
Das klare und ruhige Wasser bietet perfekte Voraussetzungen zum Schnorcheln bzw. Tauchen. Man findet hier vor allem Papageifische, Salema, die Bänderbrasse, Meeräsche und Viele mehr.

Die Unterwasserwelt und die dort zu beobachtenden Fische sind selbstverständlich auch von Tag zu Tag und und zu den verschiedenen Jahreszeiten unterschiedlich. Des Weiteren findet man in der Meereswelt bei Radazul einen versunkenen Fischtrawler, ein für die Hochseefischerei genutztes Schiff.

El Sauzal

Ein weiteres beliebtes Gebiet im Norden Teneriffas ist El Sauzal. Neben den Meeresbewohnern und der Unterwasserwelt mit ihren Felsformationen kann man hier vor allem ein Flugzeugwrack begutachten. Die Maschine, die vom Flughafen Los Rodeos startete, musste im Jahr 1966 eine Notwasserung durchführen bei El Sauzal und liegt seitdem auf dem Grund des Meeres.
Die Maschine liegt auf dem Rücken im Meer und die Kabine ist somit in den Sand eingesunken.
Schnorchel-Equipment wird um die versunkene Maschine zu begutachten jedoch wohl kaum reichen, hier wird man wohl eher professionelle Tauchausrüstung benötigen.

Abades

Im Südwesten der Insel findet sich das Tauchgebiet Playa de Abades, dass auch bei Anfängern sehr beliebt ist. Eine Besonderheit ist hier vor allem die Abades Höhle bzw. der sogenannte Barrakuda Point – Eine Unterwasserhöhle, in der sich vor allem Barrakudas finden, aber auch z.B. Trompetenfische, Zackenbarsche oder Seeigel.

El Puertito

Ein weiteres Highlight im Süden der Insel ist ein Ausflug an die Küste von El Puertito. Hier begegnet man Schildkröten, ein Erlebnis der besonderen Art. Kaum ein anderer Ort bietet die Möglichkeit den Meeresschildkröten so nah zu kommen wie dieser kleine Fischerort zwischen Playa de las Americas und Playa de San Juan. Die Schildkröten sind hier oft in der Bucht anzutreffen und fürchten sich nicht vor den Menschen. Des Weiteren finden sich hier auch Rochen, Sepia und andere Fischarten. Die Möglichkeiten zur Erkundung der Unterwasserwelt auf Teneriffa sind zahlreich und man sollte sich diese Möglichkeit nicht entgehen lassen.
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