von Thomas Vollmer (Kommentare: 0) in Kategorie » Lanzarote «
Die Kanaren präsentieren sich derzeit so grün wie selten
Die andauernden Regenfälle der vergangenen Wochen haben manchen Gebieten auf dem Archipel einen ganz neuen Anstrich verpasst. Nicht nur im grünen Norden Gran Canarias, wo die üppige Vegetation auch in regenärmeren Zeiten das Bild der Landschaft bestimmt, sondern auch in trockeneren Landstrichen, sprießt derzeit das Grün aus dem Boden.
Grün soweit das Auge reicht
Insbesondere auf Lanzarote, der sonst schwarzen Vulkaninsel, hat sich das Landschaftsbild nach den letzten Regenfällen radikal verändert. Weite Teile der Insel präsentieren sich jetzt in einem neuen Look. Grün ist auch hier nun die angesagte Farbe der Saison. Besonders gut lässt sich dies bei einem Flug über die weiten Ebenen und Berge Lanzarotes erkennen. Wo sonst die dunkle Vulkanerde den Boden bedeckt, brechen nun grüne Pflanzen durch. Sie haben nur darauf gewartet, dass das lebenspendenden Nass sie aus ihrem Dornröschenschlaf erweck. Nicht nur auf den Bergen von Tisalaya, Timbaya, Iguadén und Tamia, überall hat die Insel einen neuen grünen Anstrich bekommen. Sogar die Caldera Quemada präsentiert sich nun in einem grünen Gewand, das ihre Schönheit in neuem Glanz erstrahlen lässt.
Neben den Landwirten auf der Insel, die sich natürlich ganz besonders über das üppige Sprießen der Pflanzenwelt und eine zu erwartende Rekordernte freuen, sind auch die Fotografen von den Möglichkeiten, die sich ihnen bieten begeistert. Sie haben jetzt die Chance, Fotos von Lanzarote zu machen, die man so nur sehr selten schießen kann. Auch die Besucher der Insel lernen Lanzarote nun von einer komplett anderen Seite kennen. Für die nächste Zeit kann das Eiland seinem Ruf als die schwarze Kanareninsel jedenfalls nicht voll gerecht werden. Doch das Grün steht Lanzarote auch sehr gut.
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