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Lanzarote – 5 Hotspots auf der Vulkaninsel

Lanzarote ist bekannt für seine karge und vulkanisch geprägte Landschaft. Die dunklen Aschefelder bilden einen tollen Kontrast zu den kleinen weißen Häusern, die das ganze Bild der Insel bestimmen. Schon allein diese durch Gegensätze geprägten Landschaften machen die Insel zu einer einzigartigen Sehenswürdigkeit. Dennoch gibt es zusätzlich ein paar Hotspots, die besonders hervorstechen und die man auf jeden Fall gesehen haben muss. Wir stellen euch fünf der interessantesten Orte der Insel vor.

Fundación César Manrique

Wer Urlaub auf Lanzarote macht kommt an den Werken des berühmten kanarischen Künstlers César Manrique nicht vorbei. Der aus Lanzarote stammende Architekt ist nicht nur für den konsequent durchgesetzten flachen Baustil auf der Insel verantwortlich, der dem Massentourismus Einhalt gebieten soll. Er hat zudem unzählige Sehenswürdigkeiten auf der Insel geschaffen, die sich oftmals in die vulkanische Landschaft und die Natur der Insel einfügen. Eine dieser Sehenswürdigkeiten ist sein ehemaliges Wohnhaus, das aus höhlenartigen Zimmern besteht. Außerdem gehört zu dem Haus ein Außenbereich mit Pool und einem schönen bepflanzten Garten, der den einzigartigen Stil Manriques widerspiegelt. Aber auch eine Ausstellung von Gemälden gehört zu der Stiftung. Neben einigen Kunstwerken Manriques gibt es hier auch Werke verschiedener Künstler wie zum Beispiel Joan Miró zu sehen.

Pool in der Fundación César Manrique.

Der Swimmingpool in César Manriques ehemaligem Wohnhaus.

Parque Nacional de Timanfaya

Ein kleines Naturwunder ist der vulkanische Nationalpark Timanfaya. Er entstand aus langandauernden Vulkanausbrüchen während des 18. Jahrhunderts und erstreckt sich über rund 200 Quadratkilometer. Bereits bei der Anfahrt bekommt man einen Eindruck der bizarren Landschaft des Nationalparks, der von Aschetälern und Feuerbergen geprägt ist. In den Nationalpark führt eine circa 7 Kilometer lange Straße, an dessen Ende sich ein Parkplatz befindet. Hier startet dann eine Bustour durch den Park. Während der Tour erhält man viele interessante Informationen rund um die Entstehung des Nationalparks und kann unter anderem das Epizentrum der Vulkanausbrüche sehen. Ein besonderes Highlight ist auch das zu dem Nationalpark gehörende Restaurant, in dem Fleisch und Fisch auf der Hitze des Vulkans gegrillt wird.

Parque Nacional de Timanfaya.

Blick auf die Berge des Timanfaya Nationalparks.

Jardín de Cactus

Eines der bekanntesten Werke César Manriques ist der Jardín de Cactus – ein Kaktusgarten, in dem es über 1400 unterschiedliche Kaktusarten aus verschiedenen Ländern zu sehen gibt. Der von Lavagestein umgebene Garten fügt sich wunderbar in die vulkanische Umgebung ein und ist somit ein perfektes Beispiel für den Stil Manriques, der seine Kunstwerke stets passend zu der umliegenden Landschaft gestaltete. Wahrzeichen des Gartens ist eine weiße Windmühle, die einen interessanten Kontrast zu den Kakteen und dem Vulkangestein bildet. Hier lohnt es sich also, die Kamera einzupacken und ein paar tolle Schnappschüsse zu machen.

Der Kaktusgarten César Manriques.

Der Jardín de Cactus mit der weißen Windmühle.

Playa de Papagayo

Zu einem Urlaub auf Lanzarote gehören auch jede Menge Sonnenschein und Badespaß. Als schönster Strand der Insel und einer der schönsten Küstenabschnitte der Kanaren gilt der Papagayo Strand im Süden Lanzarotes. Mit seinem goldgelben Sand und dem türkisgrünen Wasser bietet der Strand einen wunderschönen Anblick und einen tollen Platz zum Verweilen. Es lohnt sich aber auch, oberhalb des Strands über die sandigen Berge zu laufen und von dort aus die Aussicht zu genießen. Hier kann man einfach mal abschalten und die wunderschöne Natur Lanzarotes erforschen.

Playa de Papagayos.

Blick auf den Papagayos Strand.

Mirador del Río

Eine Besonderheit Lanzarotes ist auch die Nachbarinsel La Graciosa, welche die kleinste bewohnte Insel der Kanaren ist. Sie erstreckt sich über circa 29 Quadratkilometer und ist von lediglich 600 Menschen bewohnt. Einen tollen Ausblick auf die Insel erhält man vom Aussichtspunkt Mirador del Río. Dieser wurde – wie sollte es auch anders sein – von César Manrique gestaltet und bietet eine Aussicht, die seine Besucher in Staunen versetzt. Man hat die komplette Insel im Blick und möchte am liebsten verweilen, um sich in dem wunderschönen Anblick zu verlieren. Wer möchte, kann dies unter anderem in dem zugehörigen Café tun oder einfach eine Weile bei dem Aussichtspunkt verharren.

Aussicht auf La Graciosa.

Blick auf La Graciosa vom Mirador del Río.

Wer diese fünf Highlights erlebt hat, wird sich sicherlich bereits in Lanzarote verliebt haben. Um noch mehr von der Insel zu sehen empfiehlt sich der Besuch der zahlreichen Strände der Insel und der vielen weiteren Werke Manriques. Auf Lanzarote wird es so schnell nicht langweilig!

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