von Thomas Vollmer (Kommentare: 0) in Kategorie » Kanaren «

Kanarische Unternehmer investieren 600 Millionen Euro im Senegal

Es ist ein Projekt der absoluten Superlative. Zwei auf Fuerteventura ansässige Unternehmen haben sich unter dem Dach der Ponto Beach Park Holding zusammengeschlossen, um auf dem afrikanischen Kontinent, im Süden des Senegal, innerhalb der nächsten 20 Jahre insgesamt 600 Millionen Euro in den Hotelsektor des Landes zu investieren. Die Schaffung von 10.000 Hotelbetten in 4- und 5-Sterne Hotels, ein Golfplatz, ein Sporthafen und ein Tierpark stehen dort auf dem Investitionsplan der Unternehmer. Präsentiert hat das Projekt dann am Ende des vergangenen Monats die Regierung des Senegal in Paris vor Vertretern der Weltbank und Entscheidungsträgern des Entwicklungsprogrammes der Vereinten Nationen.

Ambitionierte Pläne sollen mit internationaler Hilfe realisiert werden

Entstehen soll das neue Touristenzentrum dann auf einem 2.000 Hektar großen Terrain, das im Süden des westafrikanischen Landes zwischen den Ortschaften Sali und Ponto Beach liegt. Die Übertragung des Grundstücks an die kanarischen Investoren ist bereits erfolgt, so dass man schon bald mit den Arbeiten beginnen kann. In diesem Teil des Landes befinden sich schon jetzt zahlreiche Hotels und Ferienanlagen, die zusammen das größte Urlaubsgebiet des Landes bilden.

In einem ehrgeizigen Plan, der langfristig bis zum Jahr 2035 verwirklicht sein soll, plant die Regierung des Senegal, mit internationaler Unterstützung ein riesiges Ferienparadies zwischen ursprünglichen Wäldern und langen Sandstränden zu errichten. Das Projekt der kanarischen Investoren ist Teil eines umfassenden Entwicklungsprogramms, das die Wirtschaft des Landes voranbringen und soziale Probleme bekämpfen soll. Mit Hilfe der Weltgemeinschaft und internationaler Geldgeber sollen nicht nur Hotels gebaut, sondern eine moderne Infrastruktur geschaffen sein, um das Land zu einem begehrten Ferienziel für zahlungskräftige Touristen zu machen.

Verbesserte Infrastruktur mit neuem Flughafen und vierspuriger Autobahn

Neben den Hotelbetten und Freizeitattraktionen baut man im Rahmen dieses Programmes eine vierspurige Autobahn, die bis zur Grenze des Nachbarlandes Gambia führt. Schon in zwei Jahren wird ein neuer Flughafen in Betrieb gehen, auf dem man pro Jahr mehr als 3 Millionen Passagiere abgefertigt werden könne. Mit die

Es ist ein Projekt der absoluten Superlative. Zwei auf Fuerteventura ansässige Unternehmen haben sich unter dem Dach der Ponto Beach Park Holding zusammengeschlossen, um auf dem afrikanischen Kontinent, im Süden des Senegal, innerhalb der nächsten 20 Jahre insgesamt 600 Millionen Euro in den Hotelsektor des Landes zu investieren. Die Schaffung von 10.000 Hotelbetten in 4- und 5-Sterne Hotels, ein Golfplatz, ein Sporthafen und ein Tierpark stehen auf dem Investitionsplan der Unternehmer. Präsentiert hat das Projekt am Ende des vergangenen Monats die Regierung des Senegal in Paris vor Vertretern der Weltbank und Entscheidungsträgern des Entwicklungsprogrammes der Vereinten Nationen.

Ambitionierte Pläne will man mit internationaler Hilfe realisieren

Entstehen soll das neue Touristenzentrum auf einem 2.000 Hektar großen Terrain, das im Süden des westafrikanischen Landes zwischen den Ortschaften Sali und Ponto Beach liegt. Die Übertragung des Grundstücks an die kanarischen Investoren ist bereits erfolgt, so dass man schon bald mit den Arbeiten beginnen kann. In diesem Teil des Landes befinden sich schon jetzt zahlreiche Hotels und Ferienanlagen, die zusammen das größte Urlaubsgebiet des Landes bilden. In einem ehrgeizigen Plan, der langfristig bis zum Jahr 2035 verwirklicht sein soll, plant die Regierung des Senegal, mit internationaler Unterstützung ein riesiges Ferienparadies zwischen ursprünglichen Wäldern und langen Sandstränden zu errichten. Das Projekt der kanarischen Investoren ist Teil eines umfassenden Entwicklungsprogramms, das die Wirtschaft des Landes voranbringen und soziale Probleme bekämpfen soll. Mit Hilfe der Weltgemeinschaft und internationaler Geldgeber sollen nicht nur Hotels gebaut, sondern eine moderne Infrastruktur geschaffen sein, um das Land zu einem begehrten Ferienziel für zahlungskräftige Touristen zu machen.

Verbesserte Infrastruktur mit neuem Flughafen und vierspuriger Autobahn

Neben den Hotelbetten und Freizeitattraktionen baut man im Rahmen dieses Programmes eine vierspurige Autobahn, die bis zur Grenze des Nachbarlandes Gambia führt. Schon in zwei Jahren wird ein neuer Flughafen in Betrieb gehen, auf dem pro Jahr mehr als 3 Millionen Passagiere abgef

sen ambitionierten Projekten will die Regierung des Senegal gegen die rückläufigen Touristenzahlen der vergangenen Jahre ankämpfen und das große Potenzial dieses für das Land so wichtigen Wirtschaftszweiges effektiver ausschöpfen.

Für kanarische Unternehmer ist das Land deshalb so interessant, weil es im Gegensatz zu anderen Ländern auf dem Nachbarkontinent schon relativ weit entwickelt ist und bereits über eine mehr oder weniger funktionierende Tourismusindustrie verfügt. Auch die bemerkenswerte politische Stabilität, die trotz gravierender sozialer Probleme das Land auszeichnet, ist ein gewichtiger Standortvorteil. Außerdem ist die räumliche Distanz zur westafrikanischen Küste recht schnell zu überwinden.

Zu den großen Attraktionen des Landes gehören die ausgedehnten Nationalparks, die schon heute zahlreiche Besucher anziehen, wobei darauf geachtet ist, dass man die Grundlagen dieses natürlichen Schatzes nicht durch unkontrollierten Massentourismus zerstört. Darüber hinaus bietet sich der Senegal auch als ideales Ziel für einen erholsamen Strandurlaub an. Die Küstenlinie am Atlantischen Ozean verfügt über lange weiße Sandstrände, die besonders bei Besuchern aus Frankreich sehr beliebt sind. Durch die gemeinsame Kolonialgeschichte bestehen noch heute enge Verbindungen zwischen den beiden Ländern.

Auch wenn die Unternehmer von Fuerteventura mit ihrem Engagement im Senegal Neuland betreten, so scheinen ihre Investitionen doch relativ gut abgesichert zu sein, da die Weltbank und die Vereinten Nationen das Großprojekt nicht nur beratend, sondern auch finanziell umfassend begleiten.

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