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Wilhelma in Stuttgart: Ausflug für die ganze Familie
Ein interessanter und abwechslungsreicher Ort für einen Ausflug in Stuttgart ist die Wilhelma. In diesem Zoo gibt es nicht nur über 1200 Tierarten zu sehen, sondern auch eine ausgeprägte Botanik. Für Kinder gibt es kostenlos ausliegende Reisehefte. Damit lässt sich die Wilhelma aktiv und turnerisch erleben. Zusätzlich bietet der Maurische Garten mit seiner eindrucksvollen Bauweise und dem Seeteich Raum für Entspannung. Dies macht die Wilhelma zum perfekten Ausflugsort für die ganze Familie.
Wilhelma: exotische Tieren und Pflanzen erleben
Direkt am Eingang der Wilhelma könnt ihr das Gewächshaus betreten. Hier bekommt ihr nicht nur bunte Blumen und Kakteen zu Gesicht, sondern auch exotische Tiere wie Papageien oder Faultiere. Insgesamt sind in der Wilhelma über 8.500 Pflanzenarten zu finden. Diese sind nicht nur in den Gewächs- und Anzuchthäusern , sondern auch in den zahlreich angelegten Gärten angebaut. Die Vielfalt der botanischen Sammlung ist zu jeder Jahreszeit riesig.
Im Amazonienhaus kann man in den Welt des Regenwaldes eintauchen. Bei dem Pfad durch den Dschungel zwischen Wasserfällen und Palmen, sieht man im tropischen Klima unter anderem Schildkröten, Frösche und Schlangen.
Auch das Schmetterlingshaus sollte man bei einem Besuch in der Wilhelma auf keinen Fall auslassen. Hier bekommt ihr über 600 tropische Falter und Flugfüchse zu Gesicht. Eine weitere Attraktion ist die Robbenfütterung. Diese findet einmal täglich am Nachmittag statt. Ausnahme ist der Donnerstag. Wer früh dran ist, kann sich vor dem Seelöwenbecken einen Platz in den vorderen Reihen sichern. Hier haben auch die Kleinsten auf dem Arm der Eltern eine gute Sicht auf das Geschehen.
Zusätzlich können sich Kinder bei den Stationen der „Kinderturn-Welt“ austoben. Hier gilt es, verschiedene Tiere nachzuahmen, beispielsweise durch Springen, Klettern, Hangeln oder Balancieren.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. So könnt ihr das Café und Restaurant der Wilhelma nutzen. Billig ist ein Besuch dort jedoch nicht. Wer sparen will, nimmt deswegen ein eigenes Vesper mit, das beispielsweise im Maurischen Garten gemütlich verzehrt werden kann.
Highlight: Der Maurische Garten
Einer der Highlights ist wohl der Maurische Garten mit seinen Magnolienbäumen. Die Anlage mit dem großen Seerosenteich in der Mitte wird von Gebäuden im orientalisch-islamischen Stil umringt. In Auftrag gegeben wurde diese übrigens von Wilhelm I. im Jahr 1867, der die Schlossanlage als Privatrefugium plante. Besonders im Frühling ist der Garten beeindruckend. Denn dann blühen die Seerosen im Teich in den verschiedensten Farben. Auch die Magnolienbäume blühen zu dieser Zeit und sorgen für einen japanischen Flair.
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